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e-ISSN | 2713-3788 |
p-ISSN | 1229-4179 |
Unter der Musikkultur im koreanischen Sinn kann man die Musiklebensverhältnisse, die von der oberen Gesellschaft, aber auch überwiegend von jugendlichen Sängern geleitet wird, verstehen. Industriemagnaten, Führende Gesellschaftkreise, Sendestation und Bankiers usw. bilden einen lieblichen ätherischen Schleier, der vor der Wirklichkeit der Beherrschung unseres musikalischen Lebens durch sie schwebt und sie fast vollständig verbirgt. Diese Herrschaft ist keineswegs eine bloße Liebhaberei oder Laune, um müßige Stunden angenehm zu verbringen. Dabei schaffen sie eine musikkulturelle Fassade, deren Tätigkeit auf anderen Gebieten kaum wohltätig ist, und weiterhin den mehr offensichtlichen Zwecken der Reklame und des Erwerbs öffentlicher Anerkennung und der Verdummung. In diesem Hintergrund ist es sehr dringend, eine neue musikalische Umgebung zu schaffen, und zu kultivieren. In dieser neuen musikalischen Umgebung können alle Bürger zu jeder Zeit die musikalische Bildung nehmen, wenn sie musikalisch erfahren wollen. In Deutschland wurde bereits diese musikalische Umgebung für das allgemeine Musikleben aller Menschen geschaffen und kultiviert. F. Jöde gehört zu den beeindruckendsten Persönlichkeiten im gegenwärtigen musikkulturellen Leben in Deutschland. Er hat die erste Musikschule in Deutschland gegründet. Die Musikschulen sind Einrichtungen der Musikerziehung außerhalb des allgemeinen Schulwesens. Die wichtigste Entwicklungslinie, die zur heutigen Musikschule führen, ist die `Musikschule für Jugend und Volk`, die 1923 von F. Jöde in Berlin Charlottenburg gegründet wurde. Zur Zeit finden die Musiktage in den Städten und Kreisen in Deutschland statt, und in einigen Fällen wurde diese Musiktage zum zentralen Jahresfest der Stadt. Der Verband deutscher Musikschule(VdM) hat entscheidenden Antell an der Ausprägung der Musikschule in ihrer heutigen Art. Die moderne Musikschule ist vor allem durch folgende Angebote und Merkmale gekennzeichnet: Elementarunterricht(Musikalische Grundausbildung, Musikalische Früherziehung), Vokal- und Instrumentalunterricht, vielfältige Ensemblearbeiten, Studienvorbereitende Ausbildung, Musiklehre und Hörerziehung. öffnung für neurere musikalische Sülrichtungen(Forklore, Jazz, Tanzmusik, Rock- und Popmusik). Offenheit für breite Bevölkerungsgruppen, Soziale verträgliche Unterrichtsentgelte. Was die Vorschläge hinsichtlich der Probleme der Musikkultur in Korea betrifft, sind wie folgt zu beschreiben: 1) Der Wandel von der von oberer Gesellschaft geherrschten Musikkulter zur Musikkultur, die das alltägliche allgemeine Musikleben im Zusammenhang mit musikalischen Tätigkeiten der breiten Bevölkerungsgruppen bedeutet. 2) Die Erweiterung der städtischen bzw. öffentlichen Musikschulen, und die Herstellung der institutionell eigenständigen Qualifikation der Musikschulen, 3) Die Offenheit und die Verwendung des öffentlichen Gebäudes für musikalische Tätigkeiten der breiten Bevölkerungsgruppen, z. B. Grundschule, 4) Die Verbesserung der beruflichen Qualifikation vom Lehrer der Musikschule durch den Besuch des Lehrerseminares und durch die Klassifikation des Lehrbefähigungsgrades, 5) Die Entwicklung der vielfältigen Curricula in städtischen und öffentlichen Musikschulen. Besonders sollte der Lehrer der Musikschule durch die Gestaltung einer gefühlvollen Atmosphäre im effektiven Musikunterricht eine emotionale Erziehung ermöglichen. Damit sollte der Musiklehrer durch seine humane haltung und hinsichtlich der Entwicklung der musikalischen Fähigkeiten der Schüler ständig nach der didaktik und Methodik in den jeweiligen Schulstufen forschen und seine Schüler zum fröhlichen, wohlhabenden sowie schöpferischen Leben führen.
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